Lesung des gleichnamigen Romans von Carl Amery mit Einführung von Vera Botterbusch
Mitwirkende: Dr. Bernhard Forster, Vera Botterbusch, Marita Panzer, Bernhard Setzwein, Arwed Vogel
Dieser Science-Fiction-Roman von Carl Amery aus dem Jahr 1975 steht sicher im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe von 1973 und zeigt den Autor als einen engagierten Umweltaktivisten, der vor der Umweltzerstörung warnt. Der in Passau angesiedelte Roman spielt nach einer verheerenden Pestepidemie, die fast die gesamte Menschheit vernichtet hat – nur noch 50.000 Nomaden ziehen durch Europa und allein in Passau gibt es Elektrizität, Lebensmittel und einen Bürgermeister, der „Scheff“ genannt wird. Doch bald zeigt sich deutlich: diese kleine Ansammlung von Menschen, ja diese kleine Zivilisation kann und wird nicht überleben. Letztlich werden sie von Rosenheimern und Ungarn ausgelöscht.
Pause gegen 20 Uhr – verspäteter Eintritt dann möglich
Organisationen: Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Zusammenarbeit mit der Stadt Passau
Eintritt | frei